Freiwilligeneinsatz in Laikipia, Kenia

Wir bauen wieder selbst. Zusammen. Für Menschen in Not.

Im Laikipia County in Kenia unterstützen die HoffnungsBAUer besonders vulnerable Familien seit 2018 beim Hausbau. Dieser wird vor allem mit örtlichen Bauunternehmen durchgeführt. Nach einer langen Pause, durch die Corona-Pandemie verursacht, freuen wir uns auf die Wiederaufnahme der internationalen Freiwilligeneinsätze mit diesem Piloten nach Kenia.

Freiwilligenreise nach Laikipia, Kenia

Im Rahmen eines finanziellen Projektbeitrages unterstützt die Initiative HoffnungsBAUer von Habitat for Humanity Deutschland das Projekt  „Hausbau für vulnerable Familien in Kenia“.

Im Februar 2024 kommen Teilnehmende und Unterstützer der HoffnungsBAUer-Initiative zusammen, um im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes gemeinsam „hands-on“ ihren Beitrag zur Verwirklichung dieses Projektes zu leisten. Dabei wird sich das Team der HoffnungsBAUer an den Hausbauarbeiten beteiligen. Im so entstehenden Wohnraum finden dann besonders vulnerable Familien ein schützendes Zuhause.

Machen Sie sich stark!
Hand in Hand mit anderen Freiwilligen schaffen Sie durch ein Zuhause und errichten damit einen sicheren Ort für Menschen in Not.

WANN: 24.02.-02.03.2024

WO: Laikipia, Kenia

TEAM: 10-20 Teilnehmende

KOSTEN: Spendenbeitrag pro Person von 1.490 €
zzgl. ca. 1.500 € für Unterkunft und Verpflegung exkl. Flug/Anreise

WAS:  Während des Freiwilligeneinsatzes übernehmen Sie verschiedene Aufgaben, wie anrühren von Mörtel und Beton, Aushubarbeiten, mauern, Hilfstätigkeiten auf der Baustelle, etc.

Es sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich – jeder kann mitmachen!

Anmeldefrist bis zum 31.10.2023 – finden Sie hier weitere Informationen zu Ihrem Freiwilligeneinsatz mit Habitat for Humanity.

Schauen Sie sich bitte auch unsere Datenschutzerklärung an.

Vulnerablen Familien ein Zuhause geben

Auch wenn Kenia in den Touristenzentren an der Küste oder im Business District Nairobis vergleichsweise wohlhabend erscheint, herrscht in vielen…

Auch wenn Kenia in den Touristenzentren an der Küste oder im Business District Nairobis vergleichsweise wohlhabend erscheint, herrscht in vielen Regionen starke Armut. Fast die Hälfte der Kenianer lebt von weniger als einem Dollar pro Tag. 2,6 Millionen Waisen, Halbwaisen und anderweitig gefährdete Kinder sowie ein Großteil verwitweter Frauen haben keinen adäquaten Zugang zu grundlegender Infrastruktur. In den Slums des verstädterten Raums leben die Bewohner oftmals in winzigen, fensterlosen Wellblechhütten.

Im ländlichen Raum halten die aus Lehm bzw. Kuhdung gebauten Häuser der Regenzeit vielmals nicht stand und sind nicht selten von Parasiten befallen. Die Gefahr von – für Kinder mitunter lebensbedrohlichen – Krankheiten besteht für die Menschen unentwegt.
Der Bedarf nach würdigem Wohnraum ist immens.