Projekte in Kenia

Die HoffnungsBAUer in Kenia

Auch wenn Kenia in den Touristenzentren an der Küste oder im Business District Nairobis vergleichsweise wohlhabend erscheint, herrscht in vielen Regionen starke Armut. Fast die Hälfte der Kenianer lebt von weniger als einem Dollar pro Tag. 2,6 Millionen Waisen, Halbwaisen und anderweitig gefährdete Kinder sowie ein Großteil verwitweter Frauen haben keinen adäquaten Zugang zu grundlegender Infrastruktur. In den Slums des verstädterten Raums leben die Bewohner oftmals in winzigen, fensterlosen Wellblechhütten.

Im ländlichen Raum halten die aus Lehm bzw. Kuhdung gebauten Häuser der Regenzeit vielmals nicht stand und sind nicht selten von Parasiten befallen. Die Gefahr von – für Kinder mitunter lebensbedrohlichen – Krankheiten besteht für die Menschen unentwegt.
Der Bedarf nach sauberem Trinkwasser und würdigem Wohnraum ist immens.

Habitat for Humanity baut in der Region Laikipia Brunnen zur dringend notwendigen Versorgung mit Trinkwasser sowie Häuser.

Es wird wieder selbst gebaut - im Februar 2024

Im Laikipia County in Kenia unterstützen die HoffnungsBAUer besonders vulnerable Familien seit 2018 beim Hausbau. Dieser wird vor allem mit…

Im Laikipia County in Kenia unterstützen die HoffnungsBAUer besonders vulnerable Familien seit 2018 beim Hausbau. Dieser wird vor allem mit örtlichen Bauunternehmen durchgeführt. Nach einer langen Pause, durch die Corona-Pandemie verursacht, freuen wir uns auf die Wiederaufnahme der internationalen Freiwilligeneinsätze mit diesem Piloten nach Kenia.

Die HoffnungsBAUer schaffen ein starkes Fundament für die Zukunft – zum Beispiel für Selina.

Die 60-jährige Witwe Selina lebte zusammen mit ihren vier Enkelkindern in einer kleinen Lehmhütte mit Wellblechdach. Die fünfköpfige Familie hatte weder genügend Platz, noch bot ihre Behausung Schutz vor Regen – denn das Dach war undicht. Auch die Wände waren instabil und teilweise baufällig. Wasser mussten Selina und ihre Enkelkinder aus dem 2 km entfernten Fluss oder einem Teich holen, der aber in der Trockenzeit kein Wasser führt. Selina hat kein sicheres Einkommen und ist auf die Hilfsbereitschaft anderer angewiesen. „Wenn ich nicht mehr da sein sollte, möchte ich meine Enkel in einem sicheren Zuhause wissen“, sagt uns die HIV-positive Selina.

"Ich bin so aufgeregt und glücklich!"

„Die HoffnungsBAUer errichteten ein starkes und würdiges Haus, das ich jetzt mein Zuhause nenne – unvorstellbar! Stellen Sie sich vor,…

„Die HoffnungsBAUer errichteten ein starkes und würdiges Haus, das ich jetzt mein Zuhause nenne – unvorstellbar! Stellen Sie sich vor, ich habe jetzt ein festes Haus mit zwei Schlafzimmern, einer Küche und einem Badezimmer. Ich danke Gott wirklich für Habitat und diejenigen, die daran beteiligt waren, uns aus der alten Hütte, herauszuholen.“

Dies sind die konkreten Veränderungen

Gesundheit & Hygiene

Es gab keine funktionierenden sanitären Anlagen: Jetzt tragen ein Wassertank, eine Latrine und der nahegelegene Brunnen zu einer verbesserten Gesundheit bei.

Bildung

In der maroden Hütte gab es keine Möglichkeit für die Kinder, ungestört Hausaufgaben zu machen: Jetzt haben sie einen sicheren Ort zum Lernen.

Sicheres Zuhause

Die Familie lebte in einem kleinen überfüllten Raum mit undichtem Dach: Jetzt dürfen sie ein sicheres und geräumiges Haus ihr Zuhause nennen.

Selbstwertgefühl

Das Selbstbewusstsein litt enorm unter der Armut: Jetzt hat sich die Lebenssituation stark verbessert und damit auch das Selbstwertgefühl der Familie.

Holistisches Community- Projekt in Naibor Village

Den Menschen in Laikipia fehlt es jedoch nicht nur an sicherem und würdigem Wohnraum, sondern auch an vielen anderen alltäglichen…

Den Menschen in Laikipia fehlt es jedoch nicht nur an sicherem und würdigem Wohnraum, sondern auch an vielen anderen alltäglichen Dingen. Dies hat unser HoffnungsBAUer WOLFF & MÜLLER über dessen Wolfgang Dürr Stiftung erkannt und unterstützt die Gemeindeentwicklung im Dorf Naibor des Bezirks Laikipia durch weitere Maßnahmen. Hauptziel des holistischen Gemeindeentwicklungsprojekts ist es, durch die Verbesserung von Basisinfrastruktur und Dienstleistungen, eine menschenwürdige Besiedlung für 1.500 Menschen in Naibor zu schaffen.

14 Spargruppen mit insgesamt 318 aktiven Mitgliedern

Ein verbesserter Wasserzugang für 1.260 Menschen

265 Kinder erleben verbesserte Lernbedingungen

20 Maurer:innen mit staatlich anerkanntem Zertifikat
ausgebildet