„Jede einzelne Familie ist es Wert, dass wir kämpfen“, so Gereon Fischer, Vorstand von Habitat for Humanity Deutschland e.V. und Mitinitiator der HoffnungsBAUer beim diesjährigen Sommerfest. Die Gäste und das Team rund um die HoffnungsBAUer blickten auf das fünfjährige Bestehen der Initiative zurück.
Was 2018 mit einer Idee begann, hat sich fünf Jahre später zu einer Initiative entwickelt, die mit knapp einer halben Million Euro Projekte unterstützt, um Menschen ein sicheres Zuhause zu ermöglichen.
Norma Habbel und Sascha Meyer erläuterten die einzelnen Projekte. Während sich zu Anfang das Engagement auf Kenia und Malawi konzentrierte, unterstützen die HoffnungsBAUer heute auch Projekte innerhalb Europas und Deutschland. Von der Ukraine über Slowenien bis hin zur Wohnraumschaffung für Geflüchtete in Bergisch Gladbach – in akuten Krisensituationen bietet die Initiative Hilfestellung und Unterstützung auch hier vor Ort.
Dass soziales Engagement nicht nur eine Frage der Haltung ist, sondern fest in den Unternehmenskontext integriert werden kann, zeigte Jasmin Werker, Nachhaltigkeitsmanagerin der Landmarken AG. Als relatives junges HoffnungsBAUer Mitglied zeigt Landmarken, dass Nachhaltigkeit nicht nur bei den eigenen Projekten endet, sondern auch soziales Engagement über das Unternehmen hinaus umfasst. Wie man sich vor Ort in den Projekten engagieren kann, dazu gab Sascha Meyer eine Vorschau auf die bevorstehenden HoffnungsBAUer Freiwilligenreisen. Noch im September geht es nach Polen und im Februar 2024 steht die nächste Reise nach Kenia auf dem Plan.
Gereon Fischer fasste am Ende zusammen: „Ein sicheres Zuhause ist ein zentrales Grundbedürfnis aller Menschen. Was zählt ist, dass wir uns weiter engagieren – dafür danken wir allen Unterstützern“.
Mit afrikanischer Musik leitete Steven Ouma mit seiner Band in den gemütlichen Netzwerkabend über. Bei BBQ und kühlen Getränken tauschte sich die Branche über alte HoffungsBAUer Reisen und neue Engagements bis in den späten Abend aus.
