Engagieren

Machen Sie mit, werden Sie Teil der Initiative!

Werden Sie HoffnungsBAUer!

Im Rahmen der Initiative „Die HoffnungsBAUer“ setzen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche gesellschaftliche Verantwortung über die Grenzen ihrer kommerziellen Tätigkeiten hinaus in die Tat um und leisten Großartiges: sie werden Teil einer globalen Vision und engagieren sich in benachteiligten Regionen der Welt für Menschen, die unter besonders schlechten Wohnverhältnissen leiden und für die ein solides, schützendes Zuhause in unerreichbarer Ferne zu sein scheint.

Die Initiative stellt für Unternehmen die Gelegenheit dar, sich im Rahmen eines branchenumfassenden Zusammenschlusses im Einklang mit dem eigenen Kerngeschäft zu engagieren und die Werte des Unternehmens zu leben. Darüber hinaus bietet das Engagement eine Chance, die soziale Verantwortung wahrnehmbar zu präsentieren.

In Deutschland mögen sie manchmal Partner, bisweilen auch Mitbewerber sein. Den Blick gemeinsam auf Armut und unzumutbare Wohnzustände zu richten, schafft im Rahmen der HoffnungsBAUer eine Branchenidentifikation. Firmen der deutschen Bau- und Immobilienbranche agieren als Teil einer starken Initiative, um als HoffnungsBAUer gemeinsam Menschen maßgeblich auf ihrem Weg zu mehr Stärke, Stabilität und Selbstbestimmung zu unterstützen.

Alle Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette von Bauen und Wohnen sind willkommen, Teil der Initiative zu werden – werden Sie HoffnungsBAUer!

So werden Sie HoffnungsBAUer

Ein Unternehmen wird zum HoffnungsBAUer, indem es sich in Form eines Sponsorings an Habitat for Humanity Deutschland engagiert. Darüber hinausgehendes…

Ein Unternehmen wird zum HoffnungsBAUer, indem es sich in Form eines Sponsorings an Habitat for Humanity Deutschland engagiert. Darüber hinausgehendes Engagement, etwa durch einen Freiwilligeneinsatz von Mitarbeitern oder die Teilnahme an Netzwerktreffen, wird begrüßt, ist aber freiwillig. Die teilnehmenden Unternehmen müssen die finanzielle Beteiligung nicht zwingend eigenständig aufbringen. Verbünden Sie sich mit Ihren Mitarbeitern und Kunden, nutzen Sie beispielsweise Cause-Related Marketing, Restcentspenden, eine Aktion zu Weihnachten oder Spenden statt Geschenke. Sprechen Sie uns an und gemeinsam entwickeln wir das für Sie passende Konzept!

Unternehmen im Einsatz

Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Engagement zu zeigen und aktiv zu werden. Engagieren Sie sich mit ihnen und anderen HoffnungsBAUern gemeinsam auf der Baustelle in einem unserer HoffnungsBAUer-Projektländer und packen Sie selbst mit an! Auf diese Weise helfen Sie ganz konkret vor Ort und sehen, wie unmittelbar Ihre Hilfe ankommt. Zusätzlich entstehen eine sinnstiftende, multikulturelle Teamerfahrung sowie eine persönliche Bereicherung für jeden Einzelnen; der Teamgeist und die Fähigkeit, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, werden gefördert. Aus vielen Berichten von „Corporate Volunteers“ wissen wir: dieses unvergessliche Erlebnis stärkt die Persönlichkeitsentwicklung, motiviert und festigt die Bindung im Team sowohl untereinander als auch an das Unternehmen.

Ihr Ansprechpartner

Sascha Meyer
saschameyer(at)habitatforhumanity.de
T +49 (0)221 579595 14

Ihre Ansprechpartnerin

Norma Habbel
normahabbel(at)habitatforhumanity.de
T +49 (0)221 579595 18

Sie haben Fragen – wir antworten ausführlich!

Wer oder was sind die HoffnungsBAUer?

Die HoffnungsBAUer sind Unterstützer der gleichnamigen Initiative der Hilfsorganisation Habitat for Humanity Deutschland e.V., die sich zusammen mit Unternehmenspartnern der deutschen Bau- und Immobilienbranche für Menschen in Not einsetzt. Die HoffnungsBAUer sind keine juristische Einheit – vielmehr bewirkt die Partnerschaft mit Habitat for Humanity Deutschland e.V. eine Bündelung des sozialen Engagements der beteiligten Unternehmen. Alle Unternehmen, die der Wertschöpfungskette Bauen und Wohnen zugehörig sind, sind willkommen, HoffnungsBAUer zu werden. Unterstützt wird die Initiative u.a. durch den Hauptverband der Bauindustrie, den Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und die BAU Messe München, die als sozial engagierte Multiplikatoren wirken. So kann gemeinsam mehr erreicht werden. Wir bauen. Zusammen. Für Menschen in Not.

Warum HoffnungsBAUer werden?

Die Initiative stellt für Unternehmen der Wertschöpfungskette Bauen und Wohnen eine unkomplizierte Möglichkeit dar, sich im Einklang mit der eigenen wirtschaftlichen Tätigkeit effektiv sozial zu engagieren. Denn die Hilfsprojekte der HoffnungsBAUer fokussieren sich darauf, das Zuhause von Menschen zu verbessern. Dies wird beispielsweise in Form von Bau- und Renovierungsmaßnahmen, Zugang zu Trinkwasser und Sanitäreinrichtungen sowie Schulungen und Trainings umgesetzt. Durch die gemeinsame Initiative wird das soziale Engagement der Unternehmen einfach, effizient, relevant und sichtbar. Ferner werden die HoffnungsBAUer zu Veranstaltungen eingeladen, sie dürfen sich im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes in einem Bauprojekt im Ausland engagieren und sie berichten über ihr soziales Engagement – diese Möglichkeiten schaffen einen besonderen Mehrwert. Kern der Initiative ist aber die sozial motivierte Hilfe in Form einer jährlichen Spende.

Warum drehen sich die Projekte der HoffnungsBAUer um das Zuhause?

Ein würdiges Zuhause ist ein Grundbedürfnis des Menschen.1,6 Milliarden Menschen weltweit leben in schwierigen und mitunter unzumutbaren Lebensbedingungen. Diese Umstände stellen eine große Gefahr für ihre Gesundheit und Entwicklungschancen dar; vor allem für die der Kinder. Denn das Zuhause steht in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit, Bildungs- und Einkommensmöglichkeiten und hilft dabei, die Umwelt zu schützen. Es kann als starkes Fundament dazu beitragen, sich aus struktureller Armut zu befreien. Nicht zuletzt trägt das Zuhause zu einem Leben in Würde bei. Die HoffnungsBAUer bauen ein besseres, gesünderes und stabileres Leben!

Wie wird man „HoffnungsBAUer“?

Ein Unternehmen wird HoffnungsBAUer, indem es sich über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren in Form von Spenden an Habitat for Humanity Deutschland e.V. engagiert. Darüber hinausgehendes Engagement, z.B. durch einen Freiwilligeneinsatz oder die Teilnahme an Veranstaltungen, wird begrüßt, ist aber freiwillig. HoffnungsBAUer werden oder weitere Fragen stellen unter: info@hoffnungsbauer.de oder Tel.: 0221-579595-14.

Was hat die Initiative bereits erreicht?

In den ersten Projektjahren der HoffnungsBAUer, konnten bereits Hausbau- sowie Trinkwasser-Projekte in den Fokusländern Kenia und Malawi durchgeführt und abgeschlossen werden:

Die HoffnungsBAUer haben maßgeblich zur Finanzierung der Eigenmittel und des Projektmanagements eines Projekts mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beigetragen und dieses dadurch erst ermöglicht. An zwei Schulen in schnellwachsenden Slums in Lilongwe wurden neben Brunnen und dem Bau eines Wasserkiosks, Handwaschanlagen und (mädchengerechte) Latrinen errichtet. Diese Maßnahmen wurden von umfassenden Hygienetrainings zur u.a. Seifenherstellung und Monatshygiene begleitet.

Zehntausende Menschen profitieren direkt von den verbesserten Wasser- und Hygienemaßnahmen!

Im ländlich geprägten Laikipia County in Kenia konnten u.a. mit Unterstützung der HoffnungsBAUer ein solar-betriebener Brunnen im Kariunga Village errichtet werden. Vier besonders bedürftige Familien erhielten zudem ein neues sicheres Zuhause – inklusive Latrine und Wassertank.

Hunderte Menschen profitieren im Kariunga Village direkt von den Verbesserungen im Wasserzugang und den Wohnverhältnissen.

In 2020 konnten wir dank der HoffnungsBAUer schnell reagieren und unterschiedliche Nothilfemaßnahmen gegen die Corona-Pandemie umsetzen – über 100 mobile Handwaschanlagen wurden in Kenia aufgestellt und Nothilfepakete mit Hygieneartikeln für besonders gefährdete Menschen verteilt. Familien, die besonders unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu leiden hatten, konnten wir mit Lebensmittelhilfen vor Hunger unterstützen.

Wie und wo helfen die HoffnungsBAUer?

Die Hilfsprojekte der HoffnungsBAUer werden sich auf die Bereiche Hausbau, Trinkwasser-, Hygiene- und Sanitärversorgung sowie Katastrophenhilfe und -vorsorge konzentrieren. Die Fokusländer, in denen Projekte der HoffnungsBAUer umgesetzt werden, sind zunächst Malawi und Kenia. Mit steigendem Spendenertrag wird über eine Erweiterung, z.B. nach Äthiopien, Vietnam oder Nepal nachgedacht. Ein flexibler Einsatz der Spenden nach Naturkatastrophen in betroffenen Ländern ist ebenfalls möglich. Jedes Jahr wird neu entschieden, welche Maßnahmen und Projekte gefördert werden. Im Zentrum der Projekte werden immer besonders benachteilige Gemeinden und Menschen stehen, wie kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter, Witwen und Waisen. Habitat for Humanity hilft Menschen ausschließlich auf Basis klarer Richtlinien der Bedürftigkeit – unabhängig von Nationalität, Religion oder Ethnie.

Wie wird sichergestellt, dass die Spenden zielführend, effektiv und effizient eingesetzt werden?

Habitat for Humanity Deutschland e.V. stellt den Fortschritt und die Qualität der Hilfsprojekte durch engen Kontakt mit den lokalen Kollegen, Monitoringbesuche und die Einbindung international anerkannter Standards sicher. Dazu gehören die Core Humanitarian Standards, SPHERE, der Red Cross Code of Conduct, die Grundsätze der Humanitären Hilfe des Auswärtigen Amtes sowie eigene Standards, darunter die Standards of Excellence sowie die Housing Quality Standards. Als Mitgliedsorganisation im Deutschen Spendenrat, im Bündnis Aktion Deutschland Hilft und der Initiative Transparente Zivilgesellschaft legt Habitat for Humanity Deutschland e.V. in einem jährlichen Geschäftsbericht Finanzen detailliert offen. Diese werden zudem mehrfach durch externe Wirtschaftsprüfer überprüft. Das Zertifikat des Deutschen Spendenrats für verantwortungsvolle Mittelverwendung und geprüfte Transparenz bestätigt dies.

Wie genau werden die Spenden eingesetzt?

Prinzipiell ist Habitat for Humanity Deutschland e.V. in der Verwendung der Spenden frei, dies erlaubt eine größtmögliche Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität (z.B. im Katastrophenfall). Welche Projekte gefördert werden wird jährlich entschieden. Neben den direkten Projektkosten im Ausland decken die Spenden zudem Kosten für die Projektbegleitung und die Qualitätssicherung. Ferner können auch der Aufbau und die Organisation der HoffnungsBAUer-Initiative sowie weitere satzungsgemäße gemeinnützige Tätigkeiten von Habitat for Humanity Deutschland e.V. finanziert werden. Die unabhängigen Wirtschaftsprüfer und das Zertifikat des deutschen Spendenrats garantieren den HoffnungsBAUern, dass der Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten seitens Habitat for Humanity Deutschland e.V. gering bleibt. Zurzeit liegt dieser bei neun Prozent und damit im branchenüblichen Vergleich sehr niedrig.

Wie erfahren die HoffnungsBAUer über den Fortschritt der Hilfsprojekte?

Im Rahmen eines jährlichen Treffens und durch eine jährliche Publikation wird über den Fortschritt und die weitere Planung der Hilfsprojekte an die HoffnungsBAUer berichtet. Durch die Teilnahme an einem Freiwilligeneinsatz können sich Unternehmen und deren Mitarbeiter im Projekt engagieren und sich so persönlich von der Sinnhaftigkeit der Hilfsmaßnahmen überzeugen.

Was bedeutet ein Freiwilligeneinsatz mit den HoffnungsBAUern?

Mindestens einmal im Jahr wird den HoffnungsBAUern die Teilnahme an einem einwöchigen Hilfseinsatz in einem Projekt im Ausland angeboten. Habitat for Humanity Deutschland e.V. organisiert und betreut den Einsatz. Im Projekt wird dann tatkräftig zusammen mit den Einheimischen an einem Zuhause gebaut. HoffnungsBAUer sind nicht verpflichtet an Freiwilligeneinsätzen teilzunehmen; vielmehr handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Möglichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe im Projekt vor Ort mit Themen wie Mitarbeiterförderung, Mitarbeitermotivation und Netzwerkaufbau zu verknüpfen. Für die Teilnahme an einem Freiwilligeneinsatz sind keine besonderen Kenntnisse, Fertigkeiten oder eine große physische Stärke nötig. Volljährigkeit und gesundheitliche Reisetauglichkeit sind die einzigen Voraussetzungen!

Ist eine Spende die einzige Möglichkeit, HoffnungsBAUer zu werden?

Die Spende ist Grundvoraussetzung dafür, dass durch umfangreiche Projektmaßnahmen effektive Hilfe geleistet werden kann. Darüber hinaus gibt es weitere, vielfältige Möglichkeiten, sich als HoffnungsBAUer zu engagieren. Dies kann in Form eines Freiwilligeneinsatzes, oder nach Absprache auch durch Pro-bono Dienstleistungen oder Sachspenden ungesetzt werden. Zudem lebt die Initiative von begeisterten HoffnungsBAUern, die ihren Partnern, Kunden und Dienstleistern von ihrem Engagement berichten bzw. diese einbinden.

Wie ist der Zeitplan der HoffnungsBAUer?

Habitat for Humanity Deutschland sucht weitere HoffnungsBAUer! Diese innovativen, engagierten Unternehmen sind für das Thema der gesellschaftlichen Verantwortung Vorbilder in ihrer Branche. Diese Unternehmen sind sehr wichtig, um der Initiative Kraft und Ausstrahlung zu geben. Dabei sein und in guter Gesellschaft vorangehen!

Wie erfahren die HoffnungsBAUer von Veranstaltungen und Neuigkeiten?

Die Website informiert über aktuelle Projekte und anstehende Termine der Initiative. Darüber hinaus werden die HoffnungsBAUer durch E-Newsletter über Neuigkeiten und geplante Veranstaltungen auf dem Laufenden gehalten.

Wer ist Habitat for Humanity Deutschland e.V.?

Habitat for Humanity Deutschland e.V. ist die Hilfsorganisation, die die Hilfsprojekte der HoffnungsBAUer umsetzt und die Initiative ins Leben gerufen hat. Habitat for Humanity Deutschland ist die deutsche Vertretung der internationalen Hilfsorganisation Habitat for Humanity und mit Sitz in Köln ein unabhängiger, als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein. Habitat for Humanity setzt Projekte in mehr als 70 Ländern weltweit um. Habitat for Humanity ist eine christlich motivierte Hilfsorganisation, jedoch unabhängig von kirchlichen oder politischen Institutionen. Habitat for Humanity hilft allen Menschen unabhängig von Nationalität, Religion oder Ethnie. Neben namhaften Unternehmenspartnern arbeitet Habitat for Humanity u.a. auch in Partnerschaft mit Ministerien der deutschen Bundesregierung, UN-HABITAT, Aktion Deutschland Hilft, Lions- und Rotarierclubs sowie weiteren Organisationen und Stiftungen.

Warum sollten sich Unternehmen sozial engagieren?

Firmen, die soziale Verantwortung übernehmen und ihren Erfolg mit anderen teilen, bringen Großes voran. Sie übernehmen Verantwortung und zeigen ihre gesellschaftliche Relevanz. Von diesen Partnerschaften profitieren nicht nur die Projektbegünstigten, sondern es entsteht ein „shared value“, der häufig auch wirtschaftliche Vorteile bringt. Soziales Engagement ist nicht nur ein Akt der Solidarität und Hilfsbereitschaft, sondern auch eine gezielte Investition in den Erfolg des Unternehmens. Mehr über die Wirkungen des sozialen Engagements finden Sie auf der Webseite von Habitat for Humanity Deutschland.