1 Jahr Nothilfe Ukraine

Habitat for Humanity hat in den vergangenen zwölf Monaten durch vielfältige Hilfsmaßnahmen die Not von mehr als 35.000 Menschen lindern können

Der Beginn des Krieges in der Ukraine jährt sich bereits zum ersten Mal. Mehr als 13 Millionen Menschen – das sind etwa 30 Prozent der Gesamtbevölkerung – wurden dadurch aus ihrer gewohnten Umgebung, aus ihrem Zuhause, vertrieben. In den letzten 12 Monaten haben Habitat for Humanity-Organisationen in ganz Europa die Menschen auf der Flucht durch eine Vielzahl von Maßnahmen unterstützt und dabei mehr als 35.000 Menschen helfen können. Unter anderem mit diesen Maßnahmen:

Und die Hilfe geht weiter. In der Ukraine selbst engagiert sich Habitat for Humanity in Partnerschaft mit der internationalen Non-Profit-Organisation Catholic Relief Services (CRS). Im Rahmen dieses Programms werden Instandsetzungsarbeiten an Wohnhäusern im ländlichen Raum der Oblast Charkiw, die an die ehemalige Frontlinie in der Ostukraine angrenzt, durchgeführt. Die Projektdurchführung erfolgt durch erfahrene lokale Partner.

Dabei können Haushalte erreicht werden, die bisher nur sporadisch oder gar nicht unterstützt wurden. Es werden beschädigte Häuser und Wohnungen repariert und barrierefreie Umbauten vorgenommen, damit die Menschen in der Ukraine während des Konflikts ein – soweit möglich – sicheres und würdiges Leben führen können. Zudem werden Reparaturdienste für kleinere Infrastrukturen auf Gemeindeebene etabliert, wie Kindergärten, Märkte oder Gemeindezentren, die für die Gemeinden, in denen die Hausreparaturen stattfinden, ebenso wichtig sind.

Auch in Deutschland in unserer Nachbarschaft setzen wir uns im Rheinisch-Bergischen Kreis dafür ein, dass Geflüchtete Mietwohnungen finden, in denen sie für mindestens ein Jahr wohnen können.

Informieren Sie sich gerne hier weiter über die Hilfsmaßnahmen und lesen Sie unseren Jahresbericht zur Ukrainehilfe.

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